
Manheim-alt
Fotografiereihen zum Dorf Manheim-alt
Manheim-alt liegt in der Abbauzone des Tagebaus Hambach und muss diesem nach den Plänen von RWE bis zum Jahr 2022 weichen.
Wo die Blumen sind
2021
Was bleibt nach dem Verlust von Haus und Heimat durch den Braunkohleabbau?
Das Dorf Manheim bei Kerpen musste dem Tagebau Hambach weichen. Von Baggern überrollt, blieb den Manheimer*innen von ihrer ursprünglichen Heimat Staub und Schutt.
Wochen-, teils auch monatelang blieben Teile des Bauschutts hinter Bauzäunen aufgetürmt liegen, warteten auf den Abtransport. So lange, dass die Natur beginnen konnte, sich die Gebiete Stück für Stück zurückzuholen.
Derzeit steht zur Diskussion, dass die Kirche St. Albanus und Leonhardus im Tagebaudorf Kerpen-Manheim zu erhalten. Selbige war 2019 offiziell entweiht worden und damit für den Abriss freigegeben. Darauf folgten immer wieder Proteste. Ein Gutachten habe zudem herausgearbeitet, dass durch eine verringerte Aufschüttung der Innenkippe genug Material eingespart werden könne, um die Kirche von Manheim voraussichtlich erhalten zu können. Ein Hoffnungsschimmer, dass die Manheimer Kirche bleiben wird.
2022
neue Aussicht




2019
Jaadepöötzje
Als das Haus in der Buirer Straße 6 abgebaggert wurde, stand bis zuletzt das kleine, metallne Gartentor.






2019